Nachdem ich 1988 mein Medizinstudium beendet hatte, begann ich meine Weiterbildung zur Frauenärztin.

Dabei arbeitete ich in Landshut, Pietermaritzburg (Südafrika) und Kelheim in verschiedenen Krankenhäusern sowie in einer Münchner Praxis.

Diese Weiterbildung habe ich für viele Jahre unterbrochen, um mehr Zeit für unsere vier Kinder zu haben.

In dieser Zeit habe ich die Zusatzbezeichnung Sportmedizin gemacht und 10 Jahre lang in der Krankenpflegeschule der Donau - Ries - Klinik in Donauwörth zunächst Kinderheilkunde und später Frauenheilkunde unterrichtet.

Im Laufe der Jahre habe ich begonnen, Krankheiten nicht nur in die üblichen Diagnosen einzuordnen und ihre Symptome zu behandeln, sondern immer mehr nach möglichen Auslösern gefragt, um die Therapie individueller und noch effektiver zu machen .

Um mein Wissen zu vertiefen, wie Krankheiten schon im Vorfeld verhindert werden können und meinen Schwerpunkt mehr darauf zu verlagern, was Menschen gesund hält, habe ich beim Deutschen Berufsverband für Präventologen das Fernstudium zur Präventologin durchgeführt.

In dem Rahmen habe ich die Trainerlizenz für den Kurs: Gesundheit, Lebenskompetenz und Lebensfreude erworben und seitdem mit viel Freude in Firmen oder anderen Gruppen diese erfolgreiche Methode zur langhaltigen Stressbewältigung angewandt.

Seit 2012 arbeite ich in meiner Praxis  "Gesundheit im Dialog".  Ich möchte  Menschen helfen, ihrem individuellem Bedürfnis nach Gesundheit näher zu kommen und stütze mich dabei auf die Erkenntnisse der ganzheitlichen Medizin und der Komplementärmedizin (Erfahrungsmedizin).

Da sich unser medizinisches Wissen ständig erweitert und z.T. auch erneuert, halte ich mein Wissen so gut ich kann durch den Besuch verschiedener Fortbildungen auf dem aktuellen Stand. Besonders bei dem Thema Darmgesundheit hat sich das Wissen in den letzten 10 Jahren durch intensive Forschung erheblich weiterentwickelt. Der Darm spielt eine entschiedene Rolle für die Erhaltung unsere Gesundheit, er hat auch einen großen Einfluss auf unser emotionales Wohlbefinden und der größte Teil unseres Immunsystems sitzt im Darm.

Das Kennenlernen der "Applied Kinesiology", seit neuerem "Funktionelle Myodiagnostik" genannt, ist für mich eine große diagnostische und therapeutische Bereicherung. Mit diesem medizinischen Muskeltest können funktionelle Zusammenhänge erkannt und erfolgreich therapiert werden. Dabei setze ich je nach Indikation bevorzugt Mittel aus der Pflanzenheilkunde, Homöopathie oder der orthomolekularen Medizin ein. ("Orthomolekularmedizin ist die Erhaltung von Gesundheit und Behandlung von Krankheiten durch Substanzen, die primär im Körper vorhanden sind, deren Konzentration jedoch im Sinne der Vorsorge und Therapie verändert wird."  Linus Pauling, Nobelpreisträger)

Wenn der Einsatz von Antibiotika unumgänglich ist oder eine Chemotherapie bzw Strahlentherapie sinnvoll erscheinen, kann durch gezielte Gabe unterstützender Mittel die Wirksamkeit und Verträglichkeit deutlich verbessert werden und Nebenwirkungen auf ein Minimum reduziert werden.

Nach Christian Morgenstern ist "der Körper der Übersetzer der Seele ins Sichtbare". Beides sind wesentliche Teile von uns, beide tragen erheblich zu unserem Wohlbefinden bei und sind wesentliche Säulen meiner ärztlichen Tätigkeit.  Wo nötig, werden auch Umwelteinflüsse, das soziale Umfeld und unser Wertesystem (unser Glaube | unsere Glaubenssätze) mit einbezogen.

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